
Kunstwege zur Kommunikation:
Es sind Manifestationen, noch im Kunstkontext, doch auch darüber hinaus, Künstler die andere Wege suchen, auf den Lockdown nicht eingehen, jenseits der Restriktionen ewiger Pandemien agieren.


H.H.CAPOR kommt zu dem Schluss, eine mobile Ausstellung zu versenden, nicht an Ausstellungshäuser, sondern an Menschen die er kennt, denen er exklusiv seine Ausstellung gönnt. In einer Auflage von 200 Stück, ist das Buch, ein Leporello, versehen mit weißen Handschuhen zum selbst aufstellen Ausstellung: „Neo Muslima“.
Nehmen sie ein Glas Sekt oder Rotwein in die Hand und genießen sie meine Ausstellung. (Die private Vernissage)
Eine neue Exklusivität ist geboren, und gleichzeitig eine neue Art der Großzügigkeit, es ist keine Rechnung dabei, und keine Aufforderung zur Rücksendung, lediglich der Wunsch, wenn man die Ausstellung fotografieren würde, möge man ihm ein Foto davon senden. Also eine Art Tausch…..Austausch…..war nicht Kultur mal so gemeint? Erinnere ich mich richtig, dass Künstler einfach produzierten, ohne Rücksicht darauf ob das jemand will, bezahlt, aussucht, oder ausstellt, also in totaler Freiheit…..
Ja, und die Freiheit der Kunst, die ja zumindest in Österreich gesetzlich garantiert ist, sollte auch die Freiheit der „Neo Muslima“ garantieren, Seite 1+2 sei hier gezeigt, der Rest bleibt privat.

Mindscapes ist zwar „nur“ online, der weltweiten Pandemie geschuldet, aber Mindscapes thematisiert geistige Gesundheit.

Der Tiroler Künstler Gebhard Schatz macht einen Vorschlag zur Kulturellen Glücks-Partnerschaft, über alle Probleme hinweg.

Das Museum moderner Kunst in Wien MUMOK entläßt ein musikalisches Denkmal an die bereits verstorbene Künstlerin Ingeborg Strobl ins Internet, das Netzwerk zur Zeit.
