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jana.wisniewski@drei.at

Unnötiger Alarmismus

Im Kampf um die Aufmerksamkeit, und damit auch um Verkaufszahlen, Chancen auf Förderungen und die Chance berühmt zu werden, hieß es immer „SEX SELLS“, man entschuldigte sich auch damit, wenn es da und dort eigentlich überhaupt nicht passte, es ist eben eine erfolgversprechende Strategie. Seit einigen Jahren ist auf der Hitliste der Erfolgsstrategien ALARMISMUS bezüglich Katastrophen, Pandemien, ja regelrechte Untergangsbedrohungen zu beobachten….sozusagen Angst statt Sex. Allerdings entschuldigt sich niemand wegen Übertreibungen bei der Angstmache, im Gegenteil, alle relativierenden Stimmen werden ausgegrenzt, beschuldigt, zensiert und gelöscht.

Patrick Moore war einer der Gründer von Greenpeace, segelte mit der ersten Aktion gegen die H-Bomben Tests der USA in Alaska. Als gut ausgebildeter Aktivist, mit (PhD in ecology) gewappnet, um die Umweltsünden gegen die Greenpeace antrat benennen zu können, verbrachte er 15 Jahre im Zentrum dieser Gruppe, die engagiert und unbezahlt begann, dann aber mit zunehmendem Erfolg in immer mehr Abhängigkeiten geriet, zum Geschäft mit der Aufregung wurde und auch vor Falschmeldungen nicht zurück schreckte: ALARMISMUS machte sich bezahlt. Diese Entwicklung wollte Patrick Moore nicht mittragen, er verließ Greenpeace. Über seine Gründe hatte er schon ein anderes Buch geschrieben: Confessions of a Greenpeace Dropout.

Eines Tages fiel ihm auf, dass die meisten Schauergeschichten sich um UNSICHTBARE Dinge und Situationen drehen, die ein normaler Bürger nicht kontrollieren kann, es liegt nicht im Erfahrungsschatz, es geht aber scheinbar immer um das Wohl des Planeten (CO2) oder Dinge die wir als schön, liebenswürdig, unschuldig empfinden, die aber kaum von elementarer Wichtigkeit und vor allem weit weg sind. Daraus werden Beweise für die drohende Klimakatastrophe konstruiert. Patrick Moore tritt gegen diesen Alarmismus mit Fakten an, die sonst nicht bedacht werden, z.B. vergleicht er in weit größeren Zeiträumen, wodurch sich etwa die von Menschen gemachte Erwärmung relativiert. Es gab viel wärmere Zeiten, und die haben der Entwicklung des Pflanzenreiches sehr gut getan, und auch heute werden wir immer grüner, allen Unkenrufen zum Trotz (Pflanzen brauchen CO2 zum leben…)

Die zweite „Katastrophenhaltung“ ist das auseinander dividieren der Menschen nach Hautfarben, nachdem es lange kein Thema war.

Es sind offenbar die Pioniere der Gleichberechtigung, die jetzt einen unnötigen Alarmismus sehen, der jenseits von Fakten die Rassen wieder auseinander driften läßt, aus einem Kalkül heraus, das wie bei der „Umweltkatastrophe“ nicht 99% der Menschen nützt, sondern nur den 1%, den neuen „Adeligen“ und technokratischen Machthabern.

Alarmisten stellen sich als Retter dar

Worauf könnte diese Entwicklung zielen? Hintergründe und Thesen

Welche Mächte haben uns in diese weltweit miserable Situation gebracht? Wer sind die Gewinner und die Verlierer? Alles Virus ist kaum die Erklärung. Eine sehr spannende Geschichte zum aktuellen Stand der Dinge vermittelt einen ganz anderen Standpunkt.

Wohin rettet sich Kunst?

https://skug.at/niedersperrung-ein-dramolett/