Auf der ganzen Welt „demonstrierten“ nun tagelang trotz Covid19 Massen aufgebrachter Menschen aus Anlass des Todes von Georg Floyd durch einen weissen Polizisten „wegen Rassismus“ und gegen Polizeigewalt. Über das Fehlverhalten des Polizisten besteht kein Zweifel, über die Verehrungswürdigkeit von Floyd schon, denn es ist wohl nicht so, dass das jedem Afroamerikaner passieren hätte können, weil überall an jeder Ecke Polizisten mutwillig Personen festnehmen. (Die Polizei wurde von einem Geschäft gerufen, weil Floyd mit einem gefälschten Geldschein bezahlen wollte). Candace Owen, eine schwarze Aktivistin, will nicht verstehen warum man aus einem drogensüchtigen Kriminellen ein Märtyrer macht. Sie zählt seine Gefängnisaufenthalte auf und die Gründe dafür, besonders schrill der Überfall auf ein schwarze Schwangere. Haben wir keine anderen Afroamerikaner, die man auf T-Shirts drucken kann? Sie hätte da andere Vorschläge, will nicht solche Heroen.
https://thefederalist.com/2020/06/04/candace-owens-george-floyd-is-not-my-martyr/ https://www.pscp.tv/w/1MYGNklYaYZJw
Diese Art von Identitätspolitik gefällt ihr nicht und sie ist nicht die Einzige. Die Fakten sprechen eine andere Sprache.


Zunehmend wird hinterfragt, ob diese Demos nicht die Menschen weit eher spalten als zusammenführen und es mißfällt der Umgang mit der Mehrheit die unter Covid19 so viele Einschränkungen auf sich genommen hat, mit dem Ziel so wenig wie möglich Schaden.
Es ist auch unverantwortlich der Polizei die Eskalation in die Schuhe schieben zu wollen. Vielfach war sie sehr zurückhaltend, teils sehr vermittelnd und teils überfordert, die Ausschreitungen müssen anders erklärt werden und vor allem nicht als „Recht“ entschuldigt.


Denkmal errichtet / gestürzt
Wir schreiben jetzt wohl Geschichte: Wie kann das sein, dass die für ihre Städte zuständigen Bürgermeister, in Washington, Chicago, Atlanta z.B. schwarze Frauen, in allen Städten die in USA mit zunehmender Gewalttätigkeit konfrontiert sind: Liberale, nicht jenen Zustand hergestellt haben, der solche Ausschreitungen erst gar nicht entstehen lassen konnte? Jetzt biedern sie sich an, mischen sich unter die Protestierer wie der Bürgermeister von Minneapolis, und werden trotzdem ausgebuht, weil sie nicht ganz auf Polizei verzichten (wollen?können!) Zu spät, jetzt wird eine Hatz auf Polizisten gemacht, Protestierer haben inzwischen eine andere Agenda, finden sich political correct mit SILENCE IS VIOLENCE oder NO JUSTICE NO PEACE und es gibt immer noch Politiker und Journalisten welche die arbeitende Mehrheit ignorieren und die Protestierer walten lassen bis ausdrücklich loben.



Auch in kleinen Kulturstädten wie Salzburg (PRO BLACK – ANITI WHITE wie bitte? Das nennt man Demokratie?) ist man auf den „Zug der Zeit“ aufgesprungen.