
Sex + Gender + Race + Fun
Viele Menschen haben den Überblick verloren, was es da alles gibt und warum eine hitzige Debatte gerade das auszuschließen versucht was als biologische Gegebenheit nach wie vor für die überwältigende Mehrheit zutrifft. Die „Ausnahmen von der Regel“ haben ein solches Geschrei entfesselt, die „Beschützer sexueller Minderheiten-Rechte“ haben eine solche Dominanz erreicht, dass die neuen Opfer von Attacken jetzt Männer und Frauen sind, die sich nun nicht einfach als Mann oder Frau sehen sollen, sondern auch deklarieren sollen/müssen in welcher sexuellen Ausrichtung sie leben? Warum trägt man überhaupt eine sexuelle Orientierung und/oder eine Hautfarbe wie ein Mitgliedsabzeichen vor sich her?
Alle wollen akzeptiert sein, warum errichtet man immer mehr Hürden in der Kommunikation ?
Blaire White, Trans-Women akzeptiert, dass sie biologisch ein Mann (war/ist) und empfiehlt, sich nicht schon während der Pubertät zu einem Wechsel zu entscheiden, weil es eine große Veränderung darstellt, und gut überlegt sein sollte, damit man dann mit dieser Entscheidung glücklich ist. Sie hat sich mit 20 Jahren entschieden, und ja, wenn Geschlecht nur ein „gesellschaftliches“ Konstrukt sein sollte, dann gäbe es auch „Trans“ nicht. Aber, wie spricht man wen an, das ist nun die bange Frage!

Es hängt vielleicht mit einem überbordenden „Opfer-Kult“ zusammen, dass sich viele Menschen ständig angegriffen fühlen, jeder Blick wird kategorisiert, jedes Wort auf die goldene Waage gelegt, und immer steht im Raum, dass die „anderen“ das nicht erleben oder erleiden müssen – eine vollkommen überzogene Vorstellung von ungetrübtem Glück steht da im Raum, als ob nicht alle Menschen auch mit Neid, Grobheiten, Ungerechtigkeiten zu kämpfen hätten, oder konfrontiert wären.

Woher sollten denn die anderen, die Mehrheit wissen, in welchem Stadium von „Transition“ sich wer warum befindet, und, wenn diese „besonderen“ Menschen sich angenommen fühlen wollen, sollten sie auch die Mehrheit annehmen und deren Lebensstil. Wenn „divers“ das große Mantra ist, muss DIVERS als anders akzeptiert sein.

Dieser Diskurs innerhalb der Szene schafft vielleicht Verständnis, nimmt ein wenig heiße Luft raus aus dem Wirrwarr und hilft den ganz jungen wankelmütigen Jugendlichen abzuwarten, weil eine Tour-retour Fahrt sicher die größte Belastung ist für die Betroffenen und das familiäre/gesellschaftliche Umfeld.

Zu viel Diskurs?


Realität DIVERSE
Die Realität sieht ganz anders aus als alle diese Diskurse in den Medien, den wegen Covid19 geschlossenen Schulen und Universitäten. Was Menschen bewegt, wie sie sich durchs Leben schlagen, was sie fasziniert, wofür sie protestieren (wenn sie nicht instrumentalisiert sind) das interessiert offenbar weder Politiker noch Medien. Der“erfundene“ Rassenhass die „erfundene“ Pandemie, das soll unser Leben sein?