
e-motion ArtspaceINTERNETKUNSTZEITSCHRIFT
Am 25. Juli 2003 „DEM GRÜNEN TAG“ im Maya Kalender, ging die Kunstzeitschrift online. In monatlicher Ausgabe wurde über Architekturen, Kunst im öffentlichen Raum, Webworks, Biennalen, Ausstellungen und Bücher über diese Felder berichtet. Alle Ausgaben sind im Archiv einsehbar. http://e-motion-artspace.net Im Sinne der Anfänge dieser Kunstzeitschrift….. e-motionArtspace verändert sich laufend….. und spricht in allen Farben….. startet 2020 eine Version die sich selbst noch nicht kennt.
Editor: Jana Wisniewski jana.wisniewski@drei.at
„ARTISTIC MEDIA VISION“ ist der freien Rede verpflichtet, denn das zunehmende Ausmaß an Einschränkungen und Politisierungen in der Sprache nervt. Es muss nicht alles, was Gefühle verletzen könnte, gleich aus dem Wörterbuch gestrichen werden. Über ein unterschiedliches Verständnis von Leben und leben lassen sollte man diskutieren können. Fakten gibt es immer noch, und es macht Sinn, diese auch benennen zu dürfen.Kritik muss ebenso erlaubt sein wie Komödie.

DAS WAR ES NICHT WAS DIE WELT GEBRAUCHT HAT: SYSTEM CHANGE JA, ABER CO2 STEUER, DIE RAPIDE GELDVERMEHRUNG BEI MILLIARDÄREN, DIE KONSTRUKTION EINES NEUEN FASCHISMUS?

Der Siegeszug der Grünen Greta war gesteuert, und befeuert nicht nur das was wirklich sinnvoll und machbar ist. Diese weltweite Aufmerksamkeit auf notwendige Umwelt-Themen haben unzählige sinnvolle Initiativen, Bücher, Autoren davor nicht annähernd in diesem Ausmaß geschafft, also nehmen wir den Effekt des Aufrütteln als positiv an. Woran wurde da gerüttelt, und was sind die Resultate?
Schulstreik, mit dem alles begann, ist schon der erste Hinweis, dass man mit Bildung, die ein hohes Gut ist und viel Geld kostet, einfach so umspringen kann, und hört auf die Wissenschaft, meinte hört auf diese Wissenschaftler, die unsere gehypten Ziele unterstützen.
CORY MORGENSTAR, eine investigative Journalistin und Umweltaktivistin aus Kanada, wendet sich gegen diese „House on Fire“ Mentalität, wie sie von Greta, aber auch andern „Bewegungen“ wie Extinction Rebellion zelebriert wird, weil sie Angst verbreiten, die von der „New Climate Economy“ dankbar angenommen wird, und weil so wesentliche „Klimakiller“ wie Kriege nicht einmal im Fokus dieser „Klimajünger“ sind. http://www.wrongkindofgreen.org
THE PLANET´S MOST POWERFUL CAPITALISTS LIE BEHIND THESE „YOUTH-LED“ MOVEMENTS FOR CLIMATE CHANGE, HELPING TO MANUFACTURE CONSENT FOR THE „FOURTH INDUSTRIAL REVOLUTION“ IN AN ATTEMPT TO QUELL RESISTANCE TO INDUSTRIAL CIVILISATION. Today’s youth are used and molded into market solutions to insulate a global elite. Celebrity-sponsored activism seeks to build a new industry in which NGO´s, the media and corporate powers collude to get people to support the very industries we should be erasing from the planet.
Die Autorin zeigt in ihrem Buch wie die ganze Bewegung mit „We Don´t Have Time“ durch Ingmar Rentzhog in Bewegung gesetzt und betreut wurde, mit Jamie Margolin „Zero Hour“ aus Seattle eine amerikanische Entsprechung fand. Es fand sich auch in Deutschland eine Frontfrau, die „Friedliche Demonstration“ wurde zur heiss geliebten Dauerbeschäftigung von Jugendlichen und dann Vieler.
Global economic growth is slowing* Capitalism is in crisis
Capitalism is in crisis, sagte Klaus Schwab, der Gründer des World Economic Forum im Jänner 2017, Global economic growth is slowing befand die OECD…..das was notwendig ist, hat sich von selbst eingestellt, aber, das soll so nicht sein, da muss doch ein handfestes Horror-Szenario her, GLOBAL WARMING oh weh!
Hier könnte man auch auf Vandana Shiva verweisen, die einen ganz anderen Ansatz hat, die unter Beweis stellt, dass viele traditionelle Praktiken in der Landwirtschaft nicht nur weit besser für die Umwelt sind, sie sind auch nahrhafter, ausreichend, selbstbestimmt.

Dafür gibt es kein Medienecho und die Videos gehen nicht viral. Wie zu sehen ist, gibt es solche Ansätze und Praktiken überall, nur, warum werden die nicht so unterstützt und gehypt? Die Antwort ist sehr einfach, weil sich damit die globalen „Wohltäter“ keine goldene Nase verdienen können! Diese Initiativen zielen darauf, dass sich kleine Betriebe etablieren, oder überleben können, und Menschen eine anständige Ernährung haben.
Genau das, was Cory Morningstar einfordert, fand 2015 im Vorfeld des Pariser Klimagipfel statt, in Wien z.B. jene Zusammenschau von Umweltbewusstsein (nicht: Climate Change) und den Auswirkungen kriegerischer Handlungen: System Change!


Jetzt haben wir nach Corona und Black Lives Matter einen Scherbenhaufen. Friedliche Demonstrationen für das Grundgesetz und gegen Maskenpflicht wurden als rechtspopulistisch bezeichnet, Black Lives Matter keineswegs als faschistoid, wiewohl da einfach eine Hautfarbe dazu ausersehen ist, vor ihr zu knien, was auch diverse Politiker taten. Und, Demonstrationen haben nun einen üblen Beigeschmack nach so viel Verwüstung die von vielen Medien minimalisiert wurde. Die Polizei wurde (pauschal) als Ursache der Ausschreitungen stilisiert, die Gewalttaten heruntergespielt. Was Recht ist, ist unverständlich geworden, weil einseitig ausgelegt.
Die (Corona)Kriegsgewinner:

Die Demos für einen bewußten Umgang mit der Umwelt sind ohne Schulstreiks ausgekommen, waren von Menschen aller Altersklassen besucht und fanden nicht jede Woche statt. Die Ansprüche die man stellte, machten Sinn. Das Schlagwort „Klima“ hat abgelenkt von Ursachen die zu großen Abhängigkeiten geführt haben und von Dingen die man nicht gerne anspricht, wie die Überbevölkerung, und von Ursachen die man nicht ändern wollte – die unnötigen Reisen von Waren und Personen. Globalisierung wie sie propagiert wurde nützt vorwiegend den oben gelisteten Personen.

Zieht man in Betracht, dass es weltbekannten Wohltätern, welche die ganze Welt durch impfen wollen, nicht in den Sinn gekommen ist, dass in vielen Ländern Trinkwasser Mangelware ist und viele Menschen sogar verhungern, wird man den Begriff Seuche vielleicht nicht ausschließlich mit Krankheit in Verbindung bringen, sondern auch mit dem Finanzsystem. Die beiden Autoren in Viruswahn listen Unregelmäßigkeiten und Sinnlosigkeiten in der westlichen Welt auf. Letztlich geht es um ein abwägen der Verhältnismäßigkeit zwischen Impfnutzen + Impfschäden, damit sind diese Autoren nicht allein. Das Krankheiten gewissen Begriffen zugeordnet werden, aber nicht diesen Begriff verkörpern (z.B. Aids) das ist ein Kapitel, welches im öffentlichen Diskurs kaum vorkommt. Die Immunschwäche Aids schlägt sich bei einer gewissen Anzahl von Krankheiten nieder, die nicht als solche behandelt werden, sondern als Aids, und das mit Medikamenten welche die Immunabwehr weiter schädigen. Und es wurde nie ausreichend in Betracht gezogen, dass es da weniger um das schwul sein geht, sondern um den exzessiven Drogengebrauch ganz bestimmter Drogen, die in dieser Szene gebräuchlich sind und oft zusätzlich um ungesunde Ernährung und kaum Schlaf. Das Buch zeigt einmal mehr, dass mit dem Aufbau von Angst Szenarien gute Geschäfte gemacht werden können, ferner, dass praktikables Wissen und tradierte Praktiken oft weit weniger Schaden anrichten würden. Der Zeitaufwand in Ärztepraxen wird von Krankenkassen sehr schlecht bezahlt, nur High Tech und Big Pharma bringen Geld. In der Forschung kann man auch nicht mit Erkenntnissen punkten mit denen kein Geschäft zu machen ist. Immer mehr KI schafft nicht nur Arbeitsplätze ab, sondern drängt auch nützliches Wissen in die Vergessenheit, neue Alternativen kommen nicht zum Zug.

Ist diese Zukunft als eine erstrebenswerte Aussicht zu verstehen?
Identity Politics
