e-motion ArtspaceINTERNETKUNSTZEITSCHRIFT
Am 25. Juli 2003 „DEM GRÜNEN TAG“ im Maya Kalender, ging die Kunstzeitschrift online. In monatlicher Ausgabe wurde über Architekturen, Kunst im öffentlichen Raum, Webworks, Biennalen, Ausstellungen und Bücher über diese Felder berichtet. Alle Ausgaben sind im Archiv einsehbar. http://e-motion-artspace.net Im Sinne der Anfänge dieser Kunstzeitschrift….. e-motionArtspace verändert sich laufend….. und spricht in allen Farben….. startet 2020 eine Version die sich selbst noch nicht kennt.
Editor: Jana Wisniewski jana.wisniewski@drei.at
Wie frei ist Kunst jetzt noch?
„ARTISTIC MEDIA VISION“ ist der freien Rede verpflichtet, denn das zunehmende Ausmaß an Einschränkungen und Politisierungen in der Sprache nervt. Es muss nicht alles, was Gefühle verletzen könnte, gleich aus dem Wörterbuch gestrichen werden. Über ein unterschiedliches Verständnis von Leben und leben lassen sollte man diskutieren können. Fakten gibt es immer noch, und es macht Sinn, diese auch benennen zu dürfen.Kritik muss ebenso erlaubt sein wie Komödie.

Zuerst wurde überreagiert bei Covid19, jetzt bei Demonstrationen auf der ganzen Welt zu Rassismus heute, nun folgt ein Kulturkampf bezüglich Rassismus gestern, der ins heute getragen wird – hilft uns das, und übersehen wir dabei nicht ganz andere Entwicklungen?
Sind Kinder für die Taten der Eltern verantwortlich?
Macht es wirklich Sinn, endlos die üblen Taten der Vergangenheit hochzukochen oder ist es leichter positive Veränderungen im Sinne neuer Erkenntnisse weiter zu entwickeln, zu intensivieren?

Kann das zur Verständigung führen, wenn das Fehlverhalten einzelner einer ganzen Ethnie zur Last gelegt wird, und das stimmt für schwarz und weiss und alle anderen auch. Müssen jetzt weisse Bürger und Polizisten vor schwarzen Organisatoren von Black Live Matter (forciert) knien und ihnen die Füsse waschen, wie in Videos zu sehen war? Was soll das werden – der Pflaster waschende Jude? Sollte uns Geschichte nicht davor warnen, jetzt einzufordern dass sich nun auch die weissen als Gruppe zu verstehen haben, die nur das nachzubeten haben, exakt jene Sätze, die von der Black Lives Matter Bewegung vorgegeben werden….wie von den Kirchen im wie wir dachten „finsteren Mittelalter“ die sich gegenseitig bekriegten?

Die Polizei muss weg, aber es werden jetzt private Security Firmen mit Steuergeld finanziert und dabei wird das Muster der Reichen im Land imitiert, die ihre eigene Security haben. Was soll das denn????

Zensur für alles was nicht in das vorgegebene Muster paßt

Demonstrieren statt Kunst + Sport statt Feste + Familie?


David Dorn, ein schwarzer Polizist, der Diebe in einem Geschäft in seiner Community im Zuge der Ausschreitungen vertreiben wollte, wurde von einem schwarzen ermordet, interessiert niemanden. Der schwarze Polizist war ein unschuldiger, der nie etwas verbrochen hatte, ganz im Gegensatz zu Floyd, der unter anderem bei einer schwarzen Schwangeren mit einer Gruppe eingebrochen war, ihr die Pistole an den Bauch gehalten hatte, die Gruppe konnte nur ein Handy und die Geldbörse erbeuten und wurde durch aufmerksame Nachbarn der Polizei gemeldet, Floyd verbrachte eine Gefängnisstrafe, nicht die einzige in seinem Leben, und war erst wenige Monate vor seinem Tod durch den weissen Polizisten wieder frei gekommen. Die ganze Welt verehrt Floyd wie einen Märtyrer, aber Candice Owens Video wurde gelöscht, wie oben zu sehen, weil sie sich erlaubt hatte mitzuteilen, dass das nicht „ihr Märtyrer“ sei.
Unverhältnismäßige Demos!
In Österreich sind die schwarzen Mitbürger nicht als Sklaven eingeschleppt worden, es gibt keinerlei Ähnlichkeit zur USA, zudem reichlich Sozialleistungen, verglichen mit vielen Staaten der Welt.
In einer Demokratie ist es notwendig Verhalten und Verhältnismäßigkeit nicht aus der Sicht einer Gruppe allein zu diskutieren, auch das Gemisch an Menschen aus diversen Ländern das bisher Österreich ausmachte, hat ein Recht darauf, die Kultur, die daraus entstanden ist zu leben, und vor allem darauf zu pochen, dass die Gesetze, die sich Österreich gegeben hat (demokratisch) auch eingehalten werden – dazu gehört z.B. dass Drogenverkauf geahndet wird, dass Beschneidungen verboten sind, Dinge die in Österreich immer noch vorkommen, von einer schwarzen Community – alles ausblenden was nicht geht und nur die Fehler der anderen sehen wollen geht eben nicht, wenn zusammen leben angesagt ist. Diskutieren geht besser ohne erhobene Faust!

Bleibt zu hoffen, das in Österreich die Diskussion nicht durch die SPÖ+ Mireille Ngosso für ein Polithickhack genützt wird, wie das in USA und anderen Ländern geschieht; wenn daraus ein links rechts Bashing wird, ist uns nicht geholfen, da freut sich nur China!


Das was sich da abspielt ist nicht zu fassen, mit Recht hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, das ist reine Willkür, der niemand mehr Einhalt gebietet. Von Gleichberechtigung ist nicht mehr die Rede, Demokratie ist gekippt in wendigen Tagen.
Das niederknien von Politikern hat keine Deeskalation gebracht, im Gegenteil, man sollte sich ansehen, was da als Protest verkauft wird. Es ist unfaßbar, dass diesem Treiben nicht sofort ein Ende gemacht wurde, und eine Idee von Rassismus die ganze westliche Welt zu begeistern verstand, mit welchen Folgen? No Justice No Peace kann jetzt nur mehr so verstanden werden, dass beides nicht gewollt ist.
Eine Gruppe von schwarzen Mitbewohnern versuchte die Diebe und die Zerstörung aufzuhalten, auch an dem sprayen von Slogans zu hindern, wir wollen das nicht, und, du bist ja gar nicht schwarz, warum sprayst du da, wir müssen + wollen ja miteinander leben……
Revolution?
Our Home?
New Normal?
Der neue Staat in Seattle funktioniert wie ein Mafia-Staat, aber die Bürgermeisterin will sich damit nicht auseinander setzen, sie lebt ja, ja wo denn? das ist unbekannt.

Was ist jetzt noch geblieben von Sozial+Demokratie, was ist Links?
So sieht der neue Staat aus!
