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artistic media vision 146

jana.wisniewski@drei.at
SHA auf der Pressekonferenz von VIENNACONTEMPORARY über die Alte Post (derzeit noch Baustelle) in Entwicklung zur Neuen Post, einem Ort für Kunst in spannender Venetzung. Wien wird um ein Kulturlokal reicher sein, Fertigstellung 2022.

http://www.sha-art.com/de/2021/09/alte-post-wien

Viennacontemporary, die „aktuellste“ Kunstmesse in Wien in den letzten Jahren, war gut gestaltet in St. Marx situiert. Die „Umstände“ erfordern nun Veränderungen. Die Anbindung an „Curated by“ ist angenehm, die zunehmende Positionierung von Kunstevents in Baustellen nicht unbedingt. Die „Baustelle Kunst“ zeigt sich derzeit nicht gerade überraschend, kontrovers, mutig oder neu, Kunst folgt den Themen die politisch vorgegeben erscheinen und subventioniert werden…..da reihen sich nun sogar Kunstmessen ein…..weil sie angeblich kein oder nur auch ein Geschäft sind? Das klingt so wie Impfung, die angeblich kein Geschäft für Pharmafirmen ist (hörten wir noch vor einem Jahr) und dann wurden Milliarden damit verdient….und da sie ja nicht wie erhofft wirken, braucht man noch und noch und noch, der Vorrat wurde verbindlich bestellt. Traut sich Kunst noch die Finger in die Wunden zu legen?

O.K. wir streamen jetzt viel und reden dauernd von noch mehr Digitalisierung – jetzt? Vor Jahren war das spannend, jetzt nervt es vorwiegend.

2022 erscheint da eher interessant, so ferne man dann nicht immer noch mit Maßnahmen gequält wird. Visuelles Design + Sounddesign kombiniert in der Größenordnung, das kann schon Erwartungen wecken.