

http://www.sha-art.com/de/2021/09/alte-post-wien
Viennacontemporary, die „aktuellste“ Kunstmesse in Wien in den letzten Jahren, war gut gestaltet in St. Marx situiert. Die „Umstände“ erfordern nun Veränderungen. Die Anbindung an „Curated by“ ist angenehm, die zunehmende Positionierung von Kunstevents in Baustellen nicht unbedingt. Die „Baustelle Kunst“ zeigt sich derzeit nicht gerade überraschend, kontrovers, mutig oder neu, Kunst folgt den Themen die politisch vorgegeben erscheinen und subventioniert werden…..da reihen sich nun sogar Kunstmessen ein…..weil sie angeblich kein oder nur auch ein Geschäft sind? Das klingt so wie Impfung, die angeblich kein Geschäft für Pharmafirmen ist (hörten wir noch vor einem Jahr) und dann wurden Milliarden damit verdient….und da sie ja nicht wie erhofft wirken, braucht man noch und noch und noch, der Vorrat wurde verbindlich bestellt. Traut sich Kunst noch die Finger in die Wunden zu legen?
O.K. wir streamen jetzt viel und reden dauernd von noch mehr Digitalisierung – jetzt? Vor Jahren war das spannend, jetzt nervt es vorwiegend.



