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artistic media vision 232

jana.wisniewski@drei.at : STANDPUNKTE die differenziert genug sind, um Realität beschreiben zu können. Der öffentliche Diskurs macht Fortschritte. LINKS/RECHTS ist längst kein Anhaltspunkt mehr, vor allem weil ROT nicht mehr eine wie immer geartete Arbeiterklasse vertritt, und GRÜN nicht mehr realistische Anliegen Mensch/Umwelt.
ROGER KÖPPEL zeigt wie immer, dass man auch ganz unverschämt offen die Lage beurteilen kann, zwischen Propagandamedien und Alternativ echten Journalismus.

In dem verwaschenen Bild Migration/Flüchtling, werden oft Ursache und Wirkung vertuscht. Kulturgeschichte löst sich in Einheitsbrei auf. Lebensentwürfe die weder für die betroffenen Länder, noch für die einzelnen Personen oder Familien vorteilhaft sind, machen sich breit. Die alten „Progressiven“ hatten eine klarere Sicht und die alten „Konservativen“ mehr Realitätssinn. Der ausschließlich technokratische und gewinnorientierte Blick läßt den Menschen kaum Entwicklungschancen. Es macht Sinn, sich zu überlegen in wessen Dienst man sich mit welchen Entscheidungen begibt, und was die Alternativen dazu sein könnten.

Ähnlich drakonisch hat sich die „Gesundheitsfront“ entwickelt. ONE HEALTH oder ONE LOVE sind ein weiters Phantasma, welches Unterschiede aus angeblichem GUTMENSCHENTUM ignoriert.

Umgekehrt, wurde ein neuer Rassismus aufgezogen, der sich plakativ auf Hautfarben und einer Opferideologie stützt, Eigenschaften und Eignungen abdrängt, blindwütig Bevorzugung betreibt.

Welche Art von Wettbewerb ist das nun? Was visualisiert das Plakat?

Im Zuge einer höchst einseitigen und unrealistischen Klimadebatte, gibt es jetzt auch die guten Veganer und die bösen Fleischesser. Im Zusammenhang mit Problemen, die unzählige medizinische Interventionen nicht lösen konnten, erscheint eine Fleischdiät als geradezu provozierend, ist aber in manchen Fällen tatsächlich die Lösung. Aber, der Zwang zu einseitiger „Wissenschaft“ ist so groß, daß an eine Vielfalt an Möglichkeiten und Lösungsansätzen nicht mehr gedacht wird, die Alternativen zum herrschenden System brutal verfolgt werden, und das von jenen, die an der Medikation verdienen.

Erstaunliche Lebensgeschichten finden ihren Weg in die Netze und Wissenschaftler ohne Angst vor Unterdrückung sprechen öffentlich.