
Gleichberechtigung
Was ist aus dieser Errungenschaft in Demokratischen Ländern geworden? Der wichtigste Baustein um miteinander leben zu können, wurde zuerst immer öfter als „wir sind gleich“ gedeutet (als linke Propaganda) auch in Österreich, sogar auf Plakaten und hat zu Missverständnissen geführt: Wir sind gleichberechtigt heißt alle sind vor dem Gesetz gleich, müssen sich an die gleichen Gesetze halten, Männer, Frauen, jede Ethnie, wir sind aber nicht gleich, wir sehen nicht gleich aus, haben nicht die gleichen Talente, nicht den gleichen Fleiß, und nicht das gleiche Geschlecht, oder wie es jetzt heißt Gender, mit ständig neu hinzu kommenden Ausprägungen, die gleichberechtigt, aber nicht gleich mit allen sind.
Aber: „wir sind gleich“ hat einen neuen Anspruch formuliert, der sich gegen Leistung und Wissen stellte, denn nicht alle leisten gleich viel und wissen gleich viel, oder sehen gleich aus. Und: dadurch wurde nicht nur gegen Schulnoten oder andere Bewertungen von Leistung vorgegangen, bald war es kaum mehr möglich irgend etwas zu beschreiben, denn man konnte z.B. nicht mehr sagen, dass jemand dick ist, weil, die Person wird dadurch „beleidigt“ ?
Damit war die allumfassende Opfermentalität geboren, denn jedwede Person, die sich anders sah als sie von anderen gesehen wurde, konnte sich als „diskriminiert“ bezeichnen.
Damit nicht genug, haben sich die vermeintlichen Opfer auch zu aggressiven Tätern gemausert, denn auch winzige Minderheiten nehmen sich heraus eine Mehrheit mit gehässigen Bezeichnungen zu überschütten, weil sie ja „diskriminiert“ sind, dürfen sie das, neuerdings noch mehr, auch stehlen, schlagen, anzünden, alles paßt auf einmal, weil die „Opfer“ nehmen sich halt was sie glauben zu brauchen und lügen auch indem sie die Beweislast umdrehen. Das kann in einer Demokratie nicht funktionieren!
Zweierlei Mass:
Keine Straßenschlachten!
In Wien ist sich links und rechts einig: Wir brauchen keine Gewalt!

