Der Grund warum es so viel Sinn macht, Medien rund um den Globus zu konsultieren ist: man versteht viel besser was vor der eigenen Haustüre passiert und auf dem Rest der Welt. Wie das? Viele Vorfälle werden als solche präsentiert, ohne vorweg so viel ideologisches Geschwafel und angebliches Wissen was die eigentlich wollen anzumahnen. Zudem wird von Politik und Medien so viel ausgelassen, vor allem Positives, dass eine verkürzte Sicht entsteht….Information besteht nur mehr aus Propaganda. Inzwischen merken immer mehr Bürger des angeblich demokratischen Westens, dass es gar nicht um sie geht, denn wieso werden die Staatsschulden immer höher, und der Lebensstandard sinkt. Zudem verdrecken ganze Stadtteile, von Sicherheit keine Rede mehr (außer dass immer von Sicherheit geredet wird) die Menschen werden immer kränker, die Aufwendungen für Medizin immer höher. Immer mehr Menschen enden „homeless“ und drogensüchtig im Nirgendwo. All das wird nie auf Fehlentscheidungen der Politik zurückgeführt, sondern auf Katastrophen, an denen wieder nicht jene schuld sie die sie verursachen…..
Was für ein Zufall! In diesem Gespräch sitzt links jener Mann der angeblich so überraschend (grundlos? weil rechtspopulistisch++++) in Rumänien gewählt wurde (übrigens weil er die eigene Landwirtschaft und die eigenen Bodenschätze im sinne des eigenen Volkes zu verwenden gedenkt) der hier über seine 18 Jahre in der UN spricht, und mitteilt wie er nach und nach auf immer mehr Ungereimtheiten stieß, bis er das Handtuch warf, weil keine Änderung in Sicht war.
Rechts sitzt jener Rechtsanwalt, der unzählige Gespräche in der Corona-Zeit führte, um herauszufinden was da so geplant war, die man auch verfolgen konnte….ja eben…..jetzt sitzt er in einem deutschen Gefängnis unter mysteriösen Anschuldigungen und wird zu ebenso mysteriösen Verhören in Fesseln vorgeführt…seit einem Jahr in Untersuchungshaft….
Hört man davon? Die armen Afrikaner wollen die „Westliche Hilfe“ nicht mehr……sie haben begriffen was das bedeutet.
Im Westen treiben die schrägen Vorstellungen davon, was Freiheit ist immer unvorstellbarere Blüten….
Wenn man wissen will warum Menschen zu welchen Protesten greifen, schaut man vielleicht besser einen indischen Kanal….
Fakten und Hintergründe präsentiert auf VANTAGE wirken nachvollziehbar und nicht einseitig parteiisch.
Im Einklang mit der Natur, Architektur ist längst über das politische Narrativ hinaus, zu vielfältigen Lösungen vorgedrungen……
Anderes Denken, im Einklang mit dem Kosmos…wir leben schließlich nur auf einem kleinen Planeten, als Teil unendlicher Weiten…..
Und hier zwei ehemalige Demokraten, die in der Stunde der Not in Zusammenarbeit wieder der Realität ins Auge sehen wollen…..
Achtung: Hohe Beleidigungsrate! Witze machen verboten. Schade….
Nur mit bewußter Vorsicht und Absicherung kann man Geschichten überhaupt berichten…der unglückliche Rentner, der das Bildchen nur weitergeleitet hat, ist mit Hausdurchsuchung, Gerätemitnahme gleich in die Mühlen der Justiz geraten…..
Wann hören wir auf mit den letztlich kontraproduktiven Sanktionen?
Was ist aus dem „Friedensprojekt“ Europäische Union geworden…..
Aktuell: Erfreuliches im MQ, dem Museumsquartier in Wien:
LEBENSWERKE
Die Personale der in New York geborenen und in London lebenden Künstlerin ist voll von positiven Erfahrungen, die sie selbst machte, und in künstlerischen Anordnungen weitergeben konnte. Die Neugierde und Wachheit bezüglich Erfindungen, Veränderungen und einfach dem Leben selbst, verortet ihre Kunst jenseits von Stilen und Gruppierung oder Modetrends. Was sie interessierte, griff sie auf, und das ergab gleichzeitig eine Zeitschiene mit Parallelen zu den Entwicklungen der letzten 60 Jahre in Wissenschaft und Gesellschaftsleben und zur Sichtbarkeit von weiblichem Schaffen. Diese Ausstellung ist in Kooperation mit dem Haus der Kunst in München entstanden> von München gibt es ein Video:
Ein längerfristiges Projekt im MQ ist das WiesenStück von Anita Fuchs, die Abtragung des Rollrasens zugunsten einer wilden Wiese.
Parallel kann man zu einer Postkarte ein Packerl Samenmischung kaufen, so wie es die Künstlerin für das Projekt vorgesehen hat.
Neue Formate zu Kunst + Technologien einerseits, das Interesse an Archiven im Kunstkontext andererseits: Das sieht gut aus, wir wollen doch keinen Einheitsbrei + nein es geht nicht um woke Diversität die nach Hautfarbe und sexuellen Präferenzen sortiert, es geht um die Vielfalt künstlerischen Schaffens und innovative Techniken, die gemeinsam den Zeitgeist auf hohem Niveau darstellen können.
Das neue Format: Kultur, Technologie, Investition, stellt sich als kommunikative Plattform dar, welche Besuchern vor allem die Möglichkeit des sich kennen lernen bieten möchte. Dafür ist das Wiener Museumsquartier ein guter Platz. Ein dichtes Programm mit internationalen Playern zwei Tage lang, am Podium und im Parkett bot Vernetzungsmöglichkeit oder einfach einen Überblick zur Lage.
Der Gründer von CultTech, Sammler, mit Engagement Kunstmesse, hat sich zuerst bei der Ars Electronica eingeklinkt und dort auch einen Kunstpreis vergeben. Diese Achse passt. Dmitry Aksenov sieht in Zukunft kürzere Arbeitszeiten und daher mehr Zeit für Kultur.
Gerfried Stocker, war vorerst einmal selbst Medienkünstler und dann erst Direktor, und hält den Künstlern die Stange: Der kreative Akt ist die Essenz + von Eintrittsgeldern allein kann man kein Festival machen, daher ist die Vernetzung mit Sponsoren eine Notwendigkeit.
Was man auch noch braucht in diesem Kontext, ist die rechtliche Lage, die Fragen zu Copyright und anderen rechtlichen Dingen. Es macht Sinn, wenn sich alle damit ein wenig beschäftigen, auch die Künstler, damit alle wissen worauf sie sich einlassen.
Was kann man wo machen? Bieten Firmen ein Labor? Nicht alles ist im kleinen Rahmen möglich, auch wenn es immer mehr wird. Wie sieht Zusammenarbeit aus? Solche Gespräche lassen sich im Anschluss in den weitläufigen Kommunikationsräumen bereden.
Wie sehen die Bedingungen und Chancen auf bekannten Festivals aus? Wie mischen sich die Instrumente, alt und neu, Stimme und Performance? Welchen Anteil hat das Digitale?
Und, was ist denn Voice-Swamp, wie macht man das?
Digital Humanities…..interessanter Ansatz…..nur wenige wollen im Transhumanismus landen…..das Feld braucht Diskurs!
Parallel zeigt sich, dass Archive auf großes Interesse stoßen. Man will die Fülle der Schaffenskraft der Menschheit gut aufgehoben wissen, in vergleichender Feldforschung betrachten. Das Architekturzentrum Wien hat eine Fahrt zu den großzügigen neuen Räumlichkeiten geboten. 110 Vor -und Nachlässe von wesentlichen Architekten und Architektinnen + Architekturfotografinnen sind schon erfaßt und Räumlichkeiten für die Recherche sind in dem energiebewußt gestalteten Depot vorhanden.
Ein spannendes und erschütterndes Kunstprojekt zu Fake – Demos
Man kann scheinbar alles kaufen, aber, man bekommt auch jede Menge FAKE sozusagen gratis geliefert bei ganz normaler Suche.
Auffällig ist, dass zunehmend falsche Fotos bei der Suche zu Namen aufpoppen. Falsche Fotos installieren sich auch am Handy ungefragt in der Liste der Telefondaten. Wenn man sie löscht, kommen sie oft beim nächsten Update wieder. Schien es vorerst, als ob es nur Personen mit gleichem Namen sind, oder relativ ähnliche Gesichter, gleiche Frisur, gleiche Haarfarbe, ist der Zuordnungsterror jetzt vollkommen entgleist. Drei richtigen Fotos zur Person stehen 7 vollkommen andere Personen gegenüber, Männer und Frauen gemischt, die keinerlei Ähnlichkeit haben, aber, oh Wunder, klickt man auf das Foto, landet man immer bei der gesuchten Person.
Auf der Suche nach Entspannung im analogen Kunstbereich, bieten große Museen zunehmend Rückblicke auf keineswegs breitgetretene Visionen von gestern. Und, was auch zunehmend erfreut, es gibt wieder die Personale, den Rückblick auf das Werk noch lebender, ziemlich betagter Künstlerinnen und Künstlern.
Neben großen Ausstellung, die neuerdings doch wieder von einer vordergründigen Tagespolitik, zu echten Aufarbeitungen finden, ist das Buch eine Quelle zu besserem Verständnis der Lage – es mangelt nicht an Autoren die sich gegen den gekauften Trend stellen.
Vor zehn Jahren war das alles noch ganz normal. Künstler gaben politische Statements ab in ihren Werken. Der politisierte Künstler war nicht die Norm. Qualitätsmedien blieben weit eher bei der Sache, ohne sich selbst als Politiker zu profilieren.
Die Ars Electronica expandiert – die technischen/künstlerischen Fähigkeiten sind gefragt…von Linz nach China, nicht umgekehrt, das muss man würdigen, schließlich ist man in China „up to date“…..
Neuerdings gibt es nicht nur Technik aus China bei uns sondern auch zeitgenössische Kunst. Sechs Uraufführungen von sechs Zeitgenossen.
In Wien wäre auf eine historische Persönlichkeit zu verweisen, der man im AZW, im Architekturzentrum Wien gedenkt.
Carl Auböck hatte eine unglaubliche Präsenz in der Design-Szene in Wien. In bester Erinnerung blieb mir ein Ausflug nach London, zum neuen Designmuseum, mit einer großen Gruppe von Designern und Studenten. Das rustikale Service ( ein Auböck-Design) aus fernen Tagen ist nicht umzubringen und gefällt meinen Gästen noch heute.
2 Künstlerinnen: Kunst aus/als Baumaterial und Kunst aus/als Code
Die Objekte/Installationen von Rini Tandon ( Bildmitte, im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Christa Benzer ) heben ab oder vernetzen. Hinter den realen Konstrukten schwingen Bedeutungen die auf gesellschaftliche Gegebenheiten und Zusammenhänge verweisen.
Bei LIA ist die Sache insofern schwieriger, weil eine Mehrzahl von Kunstliebhabern mit Code nicht wirklich vertraut ist, und sich auf das sich permanent verändernde, wandernde projizierte Bild konzentrieren werden. doch da geht noch mehr.
Niemand kann ihren Arbeitsstil besser erklären als sie selbst, daher blenden wir das mal ein zur Ergänzung der Möglichkeit des Zugangs zu ihren Arbeiten im allgemeinen, und dieser hier vor Ort.
LIA in der Mitte, ihre Begleitung und die TANK-Chefin Inge Graf.
Wie das Zusammenspiel der Arbeiten der beiden Künstlerinnen im Raum aussieht, kann man anhand der folgenden Bilder erahnen.
BETWEEN STRINGS: Die Komponistin Kristine Lindemann entwirft ein raumfüllendes Musikinstrument und das Quartett between feathers leistet die Aufführung im mumok. Eingeladen + betreut wurden diese experimentellen Künstler von den Kuratoren Benedikt Hochwartner und Julia Hürner – die Direktorin des Museums begrüßt beschwingt, und dann wird es finster.
Die Aufführung erfordert absolute Stille und Konzentration. Die vier Musiker bewegen sich entlang gespannter Fäden aus unterschiedlichem Material welche mit Resonanzkörpern verbunden sind. Die Schwingungen, Berührungen, erzeugen die Klanginstallation und die Bewegungen der Musiker im fast finsteren Raum, sowie deren Schatten sind die Choreografie im Bühnenbild der Spulen, Klangkörper, Fäden und Lichtquellen.
Die Aufmerksamkeit lohnt sich, denn das unspektakuläre und konzentrierte gehen und ziehen ergibt ein abwechslungsreiches und wohlklingendes Musikstück. Ist man vielleicht anfangs noch gespannt was die Musiker diesem elementaren Material entlocken können, nimmt der Variantenreichtum zunehmend gefangen, und das Spiel der Schatten und Körper wird zunehmend als Tanz empfunden.
Zum Schluß werden die Fäden aufgerollt und in neue Konstellationen gebracht, ein vernetztes Zelt aus Klängen entsteht.
Es sind noch weitere Konzerte bis Ende Oktober vorgesehen, und die Besucher dürfen danach auch selbst sich in dieser Installation bewegen, und sehen was sie selbst für Klänge zusammen bringen.