Die Empörungskultur ist in den Ländern die sich als westliche Demokratien verstehen unübersehbar. Nach wie vor wird alles an Standards gemessen, die westliche Werte heißen. Der missionarische Eifer erinnert an Religionskriege. Das echte, gute Leben findet dann sozusagen im nächsten Leben statt, nach Erfüllung von Ansprüchen welche die Gegenwart überfordern, die Wirtschaft ruinieren. Fakten checken, diese aber nicht zur Kenntnis nehmen wenn sie nicht ins Narrativ passen, andere ungeniert beleidigen, selbst immer beleidigt sein, ist ein Zeichen für Realitätsferne. Und wiewohl der Westen nur 15% der Weltbevölkerung stellt, will er alle Länder der Erde mit den eigenen Werturteilen glücklich machen. Zunehmend gehen sie aber eigene Wege. Innerhalb von Staaten driften die Lebenspraxen immer mehr auseinander, eine Leitkultur wird nicht mehr angestrebt.

Langsam beginnen die angestrebten Inhalte der als Inklusion vermittelten Unwägbarkeiten sich als wenig praktikabel und vor allen nicht so glücksbringend herauszukristallisieren.

Die Vorstellung, dass man alle Wahlen kippen oder unterlaufen kann, wenn sie der EU oder NATO nicht passen, geht an den Rändern Europas nicht, und Demokratie unter Ausgrenzung konservativer Werte wird zunehmend wieder nicht als Demokratie gesehen.

Die UN sieht sich zunehmend mit Widerstand konfrontiert, kann auch armen Ländern nicht mehr ihren Willen aufdrängen. Die Digitalisierung treibt Blüten die immer mehr Weltbürger als kontraproduktiv erachten; so manches funktioniert ja auch nicht.

In linken Hochburgen entstehen konservative Bewegungen, und das gerade von den Schwarzen und den legalen Einwanderern, in deren Namen, zu deren Schutz die Politik angeblich agiert. Sie halten nichts von weniger Polizei und mehr Drogenschmuggel.

Und wenn man die Statistiken sieht, versteht man warum.

In Deutschland engagiert sich ebenfalls die weisse Mittelklasse ach so sehr für Multikulti, auch wenn tatsächlich vor allem junge weisse Mädchen die Opfer dieser Strategie sind. Und, was auf dem Plakat ist
sieht jedenfalls nicht so aus wie dann bei den Demonstrationen.


Interessant: Illegale Migranten ja, rechte Wähler nein = Demokratie ?