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artistic media vision 323

jana.wisniewski@drei.at

MEDIENWIRKLICHKEITEN

Tucker Carlson erinnert daran, dass man „mit nicht über“ die Gegenseite sprechen kann, und damit weit näher an die Realität rückt.

Trotz massenhaft Propaganda und Zensur schaffen es immer wieder „andere“ Wissenschaftler das Internet zu nutzen.

Neue Parteien entstehen, die Demokratie als das darzustellen vermögen, als das was sie ist: Alle gewählten Parteien haben Recht.

https://tuckercarlson.com/the-vladimir-putin-interview

Wie war das eigentlich früher mit den Medienwirklichkeiten? Das Bild mit der Zeitung die über das Gesicht gerutscht ist habe ich vor sehr langer Zeit gemacht, also habe ich schon vor Jahrzehnten Kritik geübt. Der Hang zum Negativen war schon da, weil die Leute das angeblich lieber lesen. Die Darstellung von Sachverhalten war oft schrill bis nicht wirklich wahr, und auch mitunter mehr oder weniger gekauft.

Auch vor Jahrzehnten war es schon angezeigt, mehrere Zeitungen und Zeitschriften zu lesen, mit unterschiedlicher Positionierung, um ein halbwegs realistisches Bild der Lage zu bekommen. Das war mühsam.

Mit dem Internet ist der Zugang nun leichter, aber die schiere Menge an Information erdrückend und auch verwirrend. Es ist mühsam, sich ein Bild der Lage zu machen. Mehr ist nicht des Rätsels Lösung. Die Adeligen von damals, sind die Oligarchen von heute und die Pfarrer von gestern sind die Wissenschaftler von heute; selbst denken bleibt eine unverzichtbare Handlung, ebenso vergleichende Feldforschung.